Hück jing et wigger, sagt der Rheinländer.
Tag 2 den wir Heute voll nutzen konnten.
Da uns die gestrige Tour beiden noch etwas in den Knochen hing, gingen wir es heute, sagen wir ruhiger an. Zumindest waren die Gehstrecken nicht zu lang:)
Los ging es heute etwas früher als gestern und entgegen unserer Erwartungen und der Vorhersage des Radios, wurde es heute ein sonniger Tag.ZWir fuhren ins schöne Kirnitschtal bis zur Buschmühle, dort stellten wir unser Auto ab, nahmen unsere Hunde an die Leine und starteten auf der anderen Straßenseite und erklommen den Berg. Wir folgten den Weg linksführend weiter richtung Arnstein. Dann ging es rechts über einen kleinen Pfad endlich richtung Burg! Wie es sich für eine Raubritterburg gehört, war diese nicht allzuleicht zu erreichen. Der Weg führt über Treppen, alte Stufen und Wurzeln auf den Berg. Oben angekommen kann man direkt eine alte Zisterne erkennen. Daran sollte man seinen Blick nicht allzulang verlieren denn wenn es hier neben Fels, Bäumen und Sand etwas zu sehen gibt ist es eins, ein wundervoller Ausblick der zum entspannen und verweilen einlädt. Einfach mal alles vergessen und in die unendliche Weite schauen, herrlich.
Nachdem wir dann feststellten das es doch relativ kühl wurde, da der Wind eine kühle Brise mitbrachte, entschieden wir uns für den Abstieg. Wir folgtem dem gleichen Weg zurück und fuhren erstmal Nahrung aufnehmen, legten eine Mittagspause ein und dann ging es weiter.
Da die Sonne langsam unterging und wir uns einen schönen Abend machen wollten, dachten wir an eine kleine Runde. Also ab ins Auto und nach Hohnstein. Dort kann man vor der Orteinfahrt auf einem Parkplatz sein Auto abstellen und einen Rundweg begehen. Dieser führt entlang der mächtigen Felswände in einen Teil des Ortes Hohnstein, von dort aus sind es nur noch wenige Meter bis zum Markplatz. Hier gibt es ein Café, ein Bergsportgeschäft und eine Bank. Aber hier befindet sich auch der Eingang zur Burg. Hier kann man einen kleinen Schlenker in den kleinen Burghof machen, von dem aus man einen tollen Ausblick hat. Vom Marktplatz aus kann man dann an der Straße entlang wieder zum Parkplatz laufen.
Auf der Rückfahrt nach Lohmen und der durchqueren des Polenztales, fiel uns eine Hütte auf einem Berg auf, wir brauchten nicht lange zu überlegen und wollten nur noch zu dieser Hütte da wir von dort aus einen tollen Blick auf die Burg Hohnstein erwarteten, aber wo parken?! Na klar, am Parkplatz gegenüber der Hocksteinschänke. Dort führt der Weg relativ grade, aber auch bergab zur ersehnten Hütte. Der Beschilderung folgend kommt man dann über eine kleine Brücke, welche an eine Miniatur der Bastei erinnert an den Ausichtspunkt des Hocksteines und der Schutzhütte. Beim überqueren einer kleinen Metallbrücke, stellten wir unter uns weitere Stufen fest, aber die waren versteckt, wo führen die nur hin??? Die Neugier war auch hier geweckt und wir folgten einem Weg der zu den Stufen führte und mit dem Namen, Wolfsschlucht, ausgeschildert war. Nunja, es wurde dunkel, also Handy raus, Licht an und aktion. Wunderschön, mysteriös und eng. Nichts für Leute mit Platzangst. Da es aber nun extrem dunkel wurde, sind wir den gleichen Weg wieder zurück und zur Wohnung gefahren. Dort sitzen wir wieder, auf der gemütlichen Couch und brennendem Ofen.
Jetzt sind Sie wieder dran:) Viel Spaß, hoffentlich bekommen Sie so ein paar Ideen und einen ansporn eben noch weiter zu gehen.
Aufstieg Arnstein
Eisige Gebilde
Aussicht vom Arnstein
Rundweg Hohnstein
Sonnenuntergang Hohnstein
Hohnstein von der Hocksteinaussicht aus
Polenztalschänke
Der Eingang zur Wolfsschlucht